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-- Lewa Episode 2: Angriff der Morph --
Beitrag: #1
vom - -- Lewa Episode 2: Angriff der Morph --
- Ein neuer Anfang -
Drei Jahre waren vergangen, seid dem Toa Lewa seine Freunde im Kampf gegen Makuta verloren hatte. Allein seine Schwester blieb ihm. All diese Erinnerungen trug Lewa in seinem Herzen weiter, doch sie hinterließen große Wunden. Seine Freunde Onua, Pohatu, Tahu und Kopaka hatten sich für ihn geopfert und gerade, als er seinen Bruder Takua wieder gefunden hatte verließ auch er ihn wieder, doch am schlimmsten hinterließ der Verlust von Gali bei ihm schwere Wunden. Denn, auch wenn sie sich für seinen Bruder entschieden hatte, liebte Lewa sie doch noch immer. Er konnte den schmerzlichen Abschied, als sie Makuta besiegt hatten nie vergessen und nie verarbeiten. Allein die Kanoi-Masken, welche den Toa das Nuva-Update brachten, blieben ihm als Erinnerung. Er selbst verbrachte seid jenem Tag seinen Tagesablauf damit, in Gedanken zu leben. Der Name Lewa verblasste mit der Zeit, doch sollte dies nicht das Ende für Lewa sein, denn neue Reisen würden auf ihn warten, doch musste er erstmal aus seiner Ohnmacht erwachen. "Lewa!" Eine Stimme drang durch ein dunkles Zimmer. "Wer ist da? Lena? Bist du das?" "Lewa öffne deine Augen!" Langsam öffnete der Toa seine Augen, doch was er erblickte konnte er nicht glauben. "Gali!" Tatsächlich stand Toa Gali vor ihm, jene Toa, die vor drei Jahren im Kampf gegen Makuta gestorben war. "Ja Lewa ich bin es. Lewa höre auf um uns zu trauern, die Welt braucht dich, noch ist Makuta nicht besiegt." "Aber Gali, wie soll ich alleine ohne euch kämpfen? Ohne euch bin ich gar nichts." "Das stimmt nicht Lewa, ohne dich wären wir gar nichts, du hast uns damals als Team zusammen gebracht und uns gezeigt, wie wir als Toa zu kämpfen haben. Du wirst nicht alleine sein Lewa." "Gali, ich kann nicht!" "Doch Lewa du kannst, du hast deine Schwester und bald wirst du jemanden finden, der Zukunft und Gegenwart verändern wird, er wird dir beistehen, wie eins die Toa und ich." "Wie treffe ich ihn Gali?" "Du musst Heute nach Dortmund fahren, mit dem Zug, den du einst für Turnierfahrten benutzt hast. Steige dort im letzten Wagen ein und die Dunkelheit wird dir offenbart werden." Mit diesen Worten verschwand Toa Gali und es wurde dunkel im Raum. "Gali! Lass mich nicht allein, ich brauche dich!" Doch sie erhörte sein flehen nicht, aber spürte er ihre Worte noch im Raum. Er wusste, dass damit eine neue Mission beginnen würde, noch fühlte er sich nicht bereit, aber er glaubte fest an ihre Worte. Er sah auf den Wecker und stellte fest, dass er sich beeilen musste. Und so stand er aus seinem Bett auf und versuchte leise zu sein, damit er seine Schwester nicht aufwecken würde. Er betrat das Wohnzimmer, der neu aufgebauten Wohnung. Er guckte sich lange die rechte Wand an, an der die Kanoi-Masken der Toa hingen, so wie sein Schwert. Er hätte nicht gedacht, dass er sie jemals wieder brauchen würde. "Kopaka, Tahu, Gali, Pohatu, Onua und Takua, steht mir bei, damit ich den Kampf gewinne." Er griff zu und zog das staubig gewordene Schwert von der Wand und hielt es senkrecht zu seinem Körper. "Lewa?" Plötzlich stand seine Schwester hinter ihm. "Leg dich wieder hin Lena." "Was ist los?" Lena ging auf Lewa zu und packte ihn an der Schulter. "Makuta ist wieder da, ich habe einen Auftrag von Gali bekommen. Ich muss wieder kämpfen." "Ich will mitkommen." "Nein!" Brüllte er Lena an. "Ich habe schon genug Menschen verloren, die mir wichtig sind." Und während Lewa schnell das Haus verließ hörte man Lena noch rufen: "Und wenn du weiter so stur bist verliere ich noch jemanden, der mir wichtig ist." Sie drehte sich zu den Kanoi-Masken um. "Oh mein geliebter Pohatu, steh Lewa bei, damit er wieder heil zu mir zurückkommt." Schnell begab sich Lewa zum neuen Bottroper Bahnhof. Kaum einer erkannte ihn und nur wenige grüßten freundlich. Lange war Lewa nicht mehr vor die Tür gegangen, seine Haut war ausgeblichen und seine Augen vertrugen das helle Sonnenlicht nicht mehr, doch er ging stetig weiter. Endlich kam er am Bahnhof an und stieg in den Zug nach Essen ein. Die ganze Zeit überlegte er wer es sein könnte, der seinen Weg begleiten soll, wäre es noch ein neuer Toa? Er konnte sich nicht vorstellen, dass es jemand sein könnte, den er kannte, denn fast alle seiner Bekannten wurden im Krieg Gut gegen Böse getötet. Endlich kam der Zug in Essen an, der Bahnhof war noch sehr leer, nur wenige Menschen fuhren zu der Zeit mit der Bahn. Der neue Bahnhof sah genauso aus wie der alte und als Lewa am Bahnsteig nach Dortmund ankam viel ihn sofort die Stelle auf an der er vor langer Zeit einen schweren Kampf gegen zwei Slizer austragen musste. Auch Kathy viel ihm wieder ein, eine der ersten, die gestorben war um Lewa zu helfen. All die Trauer, den er damals hatte kam wieder in ihm hoch, wie er sehen musste, wie Kathy vor seinen Augen getötet wurde. In seinen Gedanken versunken merkte er gar nicht, dass der Zug in den Bahnhof einfuhr und stieg erst in letzter Minute ganz hinten ein. Bis auf drei Gestalten war der Wagen leer. Lewa hatte doch recht große Angst, er wusste nicht, was ihn erwarten würde und so setzte er sich nahe den dreien hin um sie etwas zu belauschen. "Was ist los Schatz?" "Diese dumme Azubi nervt mich, ich spüre, dass sie nicht geeignet ist." "Gib ihr einfach etwas Zeit" "Bah, was denkt der sich dabei solche Leute einzustellen." Plötzlich viel Lewa was auf, er kannte die Stimme der einen, es war Nina, welche er vor langer Zeit in Dortmund verloren hatte, sie viel im Kampf gegen einen Mega-Slizer, sofort sprang er auf. "Nina? Bist du das?" Sie drehte sich zu ihm um, doch Lewa erschrak, es war nicht die Nina, die er damals verloren hatte, sie war von einer dunklen Aura umgeben. "Wenn das nicht mal Lewa, der Toa des Windes ist!" "Nina! Was ist passiert?" "Du Narr! Als ich damals dank dir fast gestorben war, kam Makuta und rettete mich. Ich bin nun nicht mehr Nina, man nennt mich Jane! Darf ich dir meinen Freund Dani und meine Azubi Sonja vorstellen?" Schnell zog Lewa sein Schwert. "Du dienst jetzt also Makuta? Dann muss ich dich vernichten!" Ein Kampf zwischen den beiden entbrannte. Lewa führte den ersten Schlag aus, doch wurde gleich abgewehrt von Jane, welche den zweiten Schlag ausführte. "Du Narr wirst nie eine der Elite-Morph bezwingen!" Lewa holte mit voller Kraft aus, ein Schlag folgte dem anderen und keiner der beiden Seiten gab nach. "Dani, Schatz, du könntest mir ruhig helfen." Sofort griff er auch in den Kampf ein, sie beide führten lange und dünne Schwerter, die schnell wie ein Blitz auf Lewa einschlugen. Allein Sonja beobachtete das geschehen nur aus der ferne. Lewa kämpfte mutig weiter, bis ihn ein Volltreffer direkt in Danis Brust geling und er sofort zu Boden ging. "Dani! Sonja, kannst du hier auch mal anpacken?" Auch Sonja zog ihr Schwert, doch griff sie nicht an, während Jane und Lewa weiter kämpften. Doch Lewa war lange nicht mehr so in Übung wie noch vor drei Jahren und so konnte er gerade noch der immer stärker werdenden Jane ausweichen und ihre Schläge abwehren, bis er schließlich in eine Ecke des Zuges zurück gedrängt wurde und keinen Ausweg mehr sah. "So jetzt bist du am Ende Toa, du und deine ganze Art werden nun endgültig aussterben. Sonja komm sofort her!" Sonja kam mit gezogenem Schwert auf Jane zu. "Ja meine Meisterin?" "Wir lernen jetzt eine neue Lektion, töte den Toa und du wirst einen Rang aufsteigen." Sonja blickte direkt in Lewas Augen, einige wenige Tränen liefen ihr übers Gesicht, doch bewegte sie sich nicht. "Mach jetzt!" "Ich!" Sonja stotterte etwas vor sich hin. "Was ich?" "Ich, kann es nicht tun!" Jane stieß Sonja aus den Weg und verletzte sie dabei "Idiotin! Alles muss man selber machen." Doch drehte sich Jane um zu dem Mädchen, was vor ihr auf den Boden lag. "Eine wie dich brauchen wir in unserer Organisation nicht!" Gerade wollte sie ihr das Schwert durch die Brust rammen, als Jane selbst einen stechenden Schmerz im Rücken spürte. "Keine tötet einen Menschen, der mich vor dem Tod bewahrt hat." Jane stieß Lewa weg, und lief zu einem der Fenster. "Pah, meine Wunden werden heilen! Dann viel Spaß mit Sonja, aber Lewa eines sag ich dir, wir werden uns Wiedersehen, verlass dich darauf." Sie zerstörte das Fenster mit ihrem Schwert und sprang direkt aus dem fahrenden Zug. Sofort kümmerte sich Lewa um das arme Mädchen und nahm es hoch. "Lewa, warum hast du mich gerettet?" Lewa sagte gar nichts. Als der Zug dann endlich in Bochum hielt stieg er mit Sonja in den Armen aus und entfernte sich ein wenig von der Masse, bis sie eine ruhige Ecke erreichten. Sonja verlor kurz ihr Bewusstsein, als sie in seinen Armen lag, doch fühlte sie sich da sehr wohl.

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-- Lewa Episode 2: Angriff der Morph -- - von Iruini - 18.03.2006, 19:47

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